Heute am 23. April ist Welttag des Buches. Hier eine kurze Leseprobe aus meiner Biografie „Abgeschminkt“ aus dem Kapitel „Liebes-Aus“. Wer kennt es nicht: Man wird sitzen gelassen und denkt, es geht nicht mehr weiter.
Doch glaubt mir, es geht! Neugierig geworden? Reinhören lohnt sich.
„Ohne dich kann ich nicht leben.
Hab ich einst gedacht,
nun leb’ ich doch.
Ohne dich, da möcht’ ich sterben.
Hab’ ich einst gedacht,
nun leb’ ich noch.
Leb‘ a la carte mit fröhlichem
One-Night-Gesicht
Und zeig‘, wenn’s sein muss,
auch die nackten Glieder.
Ich lächle müd‘ dabei,
tu‘ voller Zuversicht,
versteck‘ die Narben
hinterm Seelenmieder,
brenn‘ parfümierte Kerzen an
und plötzlich riecht der ganze
Psychomist nach Flieder.
Ohne dich kann ich nicht leben,
dacht’ ich einst, heut weiß ich mehr.
Ohne dich da wollt’ ich sterben.
Brauch sie nicht, die Wiederkehr.
Hab dir alles längst vergeben.
Denn ich weiß jetzt will ich leben –
Ohne dich.“