Sommergedanken
Sommerwind weht über Wiesen
Begleitet von der Sonne Strahl
Und wie ein Teppich unter‘n Füßen
Des Rasens Grün
Entfernt von Hatz und Alltagsqual
Der Bäume Blätter flüstern leise
Von Harmonie und Freud
Und Blumen aus dem Boden grüßen
Vergessen ist das täglich‘ Leid
Ein Strohhalm, der vom Wind bewegt
Als woll’t er uns was sagen
Ob er die Welt nicht mehr versteht
Der Menschen laute Klagen
Und Vögel zwitschern von den Bäumen
Du spürst die Gottesmacht Natur
Und plötzlich fängst du an zu träumen
Die Zeit vergeht ganz ohne Uhr
Genieß‘ den Tag, genieß‘ die Stunden
Die du verbringst in freier Flur
Wo Ruh‘ und Einigkeit ganz eng verbunden
Denn dort find’st du den Frieden nur
Foto: Dieter Stadler