In den 70iger Jahren gehörte Monella zur Berliner Hippie-Szene. Sie war angesagte Mode- und Hutdesignerin und Partygröße in den besten Clubs der Stadt. Von High Society Events bis zur Homosexuellen Szene. Jedenfalls immer fernab kleinbürgerlicher Spießigkeit.
Neugierig auf die große, internationale Welt trieb sie es nach Rom. Dort lernte sie den italienischen Star-Regisseur Giuseppe Fellini kennen.
Monella spricht mittlerweile fließend Italienisch. Doch ihr Heimweh nach Berlin war zu groß. Sie kehrte zurück an die Spree, macht mit ihren verrückten Hutkreationen Furore, die sie bis heute für andere und sich selbst designt. Aber Monella wäre nicht Monella, wenn sie sich nicht selbst dauernd neu erfinden würde. Also genau richtig, für unsere Rubrik je oller je doller Jetzt textet sie Lieder und Chansons, hat mit Benny Hiller einen genialen Partner und Musiker gefunden und als Duo Schwarzblond sind sie überall zu hören und zu sehen.
Monellas Lebensfazit: „Ich bin bereit für alles Verrückte, was noch auf mich wartet, um verwirklicht zu werden.“
In Zeiten von Corona auch mit Maske.
Für mein Lippenstiftmuseum haben beide den wunderbaren Song „Mein Lippenstift, mein süßes Gift“ produziert und aufgenommen. Zu sehen auch auf YouTube.